Waagenbau und Central Park wollen keine Streetart am Centralpark-Zaun

WAAGENBAU und Centralpark meinen etwa, dass ihr Territorium grafitti-frei sein muss?

Kurz vor Weihnachten-oh schreck- prangten plötzlich smartie-bunte, riesengroßeTAGS an dem sonst so blass-grauen Zaun an der Max-Brauer-Alle/Ecke Schulterblatt.-Es verging kein Tag, da meldete sich der Club Waagenbau und Central-Park mit dem großen Wort VANDALISMUS  und böse, böse auf facebook.Das allerdings rief-nicht nur bei Schanzianern- ziemliche Häme hervor-zumal Grafitti eine allseits akzeptierte Kunstform in Sternschanze ist, was hinreichend in Foto-Kunst-Bänden dokumentiert wurde.

WAAGENBAU als Wutspießer

Bei dem üblichen “wirklichen Vandalismus” im Schanzenviertel durch Touristen, die z.B.Partys in unseren Hausfluren feiern und Müll hinterlassen wirkt das Meckern über Sprayer TESE  am Zaun-tja , irgendwie lächerlich.Inhaltlich auch deshalb fragwürdig, weil sich die Central-Park-Besitzer mit ihrem Bürgerbegehren gerne als Vertreter der Schanzenbewohner inszenieren.

Hier einige Kommentare der Leute auf facebook:

arschkriecher und underground-ausgrenzer- nicht erst seit dieser entlarvenden aktion :(

Zaun abreissen, Preise reduzieren, ´ne schöne Wall aufstellen, das wäre mal “mit der Scene verbunden”

…danke fürs “kulturelle” outing, einfach mal schreiber anrufen. der schickt dann seine kärcher staffel.

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Häme auch bei Twitter:

Elbfuchs
Elbfuchs Elbfuchs

 interessante Diskussion über #streetart in der #sternschanze #wutspießer tinyurl.com/bp468f3
22 Dez
Central-Park zahlt an Promoter für ihr Bürgerbegehren
www.promotionbasis.de/444938-444938b2b73c2c2-DRINGEND—…

vor 1 Tag - Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche (Central Park) im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =) 

Jobs Promotionbasis Hamburg, Stellenangebote Promotionbasis www.njobs.de/jobs-promotionbasis-hamburg.html

vor 6 Tagen - Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =) Testweise sollen 

die links gibts inzwischen nicht mehr (29.12.11)

Branche, Tätigkeit Sonstiges, Sonstiges
Aktionsinhalt Wir suchen noch 1 Promoter, der am Mittwoch, den 28.12.2011, von 12 – 22 Uhr, Lust und Zeit hat rund um die Schanze Unterschriften zu sammeln. Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche (Central Park) im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =)Ihr seid zu viert und sollt testweise vorerst 1000 Unterschriften sammeln. Bei guter Resonanz gibt es die Möglichkeit auf eine Verlängerung der Aktion.Die Vergütung beträgt 10,00 € pro Stunde.
Anforderungsprofil - weiblich oder männlich
- 20 – 30 Jahre
- Erfahrung als Promoter
- Natürlich, sympathisch
- Freundliches und gepflegtes Aussehen
- Kommunikativ
- Pro aktiv
Aktions-Standorte Hamburg

 

Soziale Erhaltensverordnung kommt- noch rechtzeitig?

Ergebnisse der Befragung in Sternschanze auf dem nächsten Sanierungsbeirat

Was die BILD im April dieses Jahres noch etwas hämisch mit Bezirk stellt Schanze unter Artenschutz – Bild.de betitelte, soll jetzt in Schanze umgesetzt werden. Nicht der Artenschutz, sondern die Soziale Erhaltensverordnung.Viele Schanzenbewohner werden sich noch an die Befragungen über ihr Viertel und ihre Nachbarschaft erinnern und sind nun auf die Ergebnisse gespannt und die darauf folgenden Gesetze für Hausbesitzer und Vermieter.

 Was soll denn bitteschön “erhalten” werden und wie?-Stichwort “erweiterter Mieterschutz”

“Wesentliches Ziel sei es, die Bevölkerung vor Verdrängung infolge Luxusmodernisierungen und zunehmender Wohneigentumsbildung zu schützen.”

Problem: ist der Prozess schon fortgeschritten, gibt es dann nichts mehr das man schützen könnte, außer die neue Struktur mit Besserverdienenden festzuschreiben.

Genehmigungsverfahren stehen für mehrere Stadtteile vor dem Abschluss

Das Ergebnis der Voruntersuchungen (in Schanze)war ebenfalls eindeutig und wenig überraschend: Es gibt eine Verdrängung von Bevölkerungsschichten, und das alteingesessene Milieu ist zu schützen. “Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr die Erhaltungsverordnungen anstoßen können, sodass sie im Frühjahr in Kraft treten“, sagt Nils Fischer, Sprecher des Bezirksamtes Altona.

Wie funktioniert das? 

 Wenn ein Haus abgerissen oder modernisiert werden soll oder die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen geplant ist, muss der Eigentümer sich das beim Bezirksamt genehmigen lassen – und genau das kann unter Hinweis auf die Erhaltungsverordnung verweigert werden. (Quelle Abendblatt)

Für St. Georg und St. Pauli wird laut Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Erlass zum Jahreswechsel erfolgen, für das Schanzenviertel und das Gebiet um die Ottenser Osterkirche werden voraussichtlich im Frühjahr 2012 Soziale Erhaltungsverordnungen erlassen. Weitere Bewohnerbefragungen für Altona-Altstadt und Teile Wilhelmsburgs sind geplant .(Meldung 15.11.11)

 Eimsbüttel-Süd musste warten-Der Senat war erst jetzt bereit, die Kosten zu tragen.

Weil sich der Senat mit dem Bezirksamt Eimsbüttel nicht über die Kosten der Durchführung der Sozialen Erhaltensverordnung einigen konnte, verzögerte sich das Verfahren zum Erlass der Verordnung im Quartier Eimsbüttel-Süd. Ursprünglich sollte die Drucksache bereits im September beschlossen werden. Der Bezirk verlangt vom Senat mehr Persona, um die Durchführung zu gewährleisten.. Quelle MHM

Apropos Präsentation: Der nächste Sanierungsbeirat Sternschanze Altona findet am 14. Dezember statt.

 

Di 15.11.11, Sitzungsraum (AULA) der Grundschule Marschweg 10

Grünanlagen-Festival-Rave im Schanzenpark -nein danke!

Grünausschuss entscheidet über Veranstaltungen 2012

Eigentlich ist jeder Schanzenbewohner froh, dass die Party und Feiersaison für draußen beendet ist. Es gibt “nur” noch Weihnachtsmärkte.Natürlich werden jetzt schon die Sondernutzungen für Veranstaltungen 2012, z.b. für den Schanzenpark beantragt. Welche genehmigt werden entscheidet der Grünausschuss Altona. Besonders umstritten war den Grünanlagen-Rave im Mai 2011.

Nachdem es nach dem Rave am 8.05.11 in den Grünanlagen Sternschanze Anwohnerbeschwerden beim Bezirk hagelte, der ganze Park verdreckt war und man tagelang hinterher saubermachen musste, wurde das zweite Event der Openair-Party-Reihe nicht genehmigt.->Ruhiges Wochenende im Schanzenpark-Grünanlagenfestival verboten 

Der Veranstalter möchte jedoch 2012 wieder feiern und hat sein neues Konzept vorgestellt.Der Fairness (und der Vollständigkeit) halber gegenüber dem Veranstalter muss man sagen, dass er in seinem Antragselber vorschlägt, seine Veranstaltung alternativ im Volkspark zu machen.Anscheinend war das auch schon im letzten Jahr so und der Schanzenpark war nach seinen Angaben eine vom Bezirk vorgeschlagene Ausweichmöglichkeit. Was jedoch gleich bleibt: es sollen 3000-4000 Besucher kommen.

nervig und laut-raven im Schanzenpark am 9. mai 2011

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Politisches Votum zu den Genehmigungen

Das Bezirksamt beabsichtigt, in vergleichbaren Rahmen wie im Jahr 2011 Sondernutzungen zu erteilen. Nach Einschätzung des Amtes ist die Belastbarkeitsgrenze des Parks und auch der Anlieger durch die beantragten Veranstaltungen erreicht, sodass für 2012 keine darüber hinausgehenden Genehmigungen erteilt werden sollten.Hier von abweichend muss aus Sicht der Verwaltung die beantragte Musikveranstaltung betrachtet werden.In 2011 fand ein Konzert statt, das zu erheblichen Belastungen für den Park und das umliegende Wohnquartier geführt hat.

Damit andere potentielle Antragsteller die erteilten Genehmigungen nicht als Präzedenzfall heranziehen können, soll ein politisches Votum eingeholt werden, das das Abweichen von der Verordnung zum Schutz von Grün- und Erholungsanlagen sanktioniert.

Beschlussempfehlungsdrucksache an den Grünausschuss zum Thema “Veranstaltungen im Schanzenpark”

GRÜNANLAGENFESTIVAL wirbt damit: Be there or be square … Da sind wir doch lieber Spießer.

 

Sanierungsbeirat Sternschanze: Klassik, Künstler und weitere “neue Bauprojekte”

Anwohner fragen sich:Werden ihnen vom Bezirk Altona nur noch beschlossene Projekte vorgesetzt, die sie dann abnicken oder allenfalls ihre Meinung dazu sagen dürfen?

Es  gab am Mittwoch mal wieder genügend Zündstoff, um ein paar hitzige Diskussionen zu führen.
Den Anfang machte der Vortrag von Georg Möller, der als erstes den vom Umweltausschuss ohne Wissen der Anwohner wiederholt “durchgewinkte” Weihnachtsmarkt anmahnte. Es wurde kritisiert, das wieder mal  nicht auf die Empfehlungen des Sanierungsbeirates zu diesem Thema vom letzten Jahr gehört wurden.
Schanze  1988 -noch schön schäbig mit preiswerten Mieten und ohne lifestyle (video von kiezterror)

Bauvorhaben der Gewerbezeile in der Eifflerstraße

Wir kriegen jetzt “unseren” Klassik-Konzertsaal in der Eiffestraße,wie man schon von Bezirksseite angekündigte. Außerdem gibt es kleinteilige Büroflächen ab 15 Quadratmeter aufwärts, die sich durch eine innovative Bauweise auszeichnen würden, so Kurt Reinken von der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg (steg). Im vierstöckigen Gebäude sollen unter anderem ein Konzert- und Proberaum, Einzelarbeitsplätze, Künstlerateliers und ein Frauenwirtschaftszentrum entstehen.
Ensemble Modern
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Die Kosten für das Projekt würden nächste Woche feststehen, sagte man.-Der Sani-Beirat hat das Projekt nach Vorstellung mit dem ensemble resonanz und dem Architekten der STEG positiv angenommen. – Interessant ist: das Projekt wird von Europäischen Sozialfond (ESF) finanziert, d.h. die Kulturbehörde zahlt einen Teil an den Bezirk Altona. ESF heisst immer fünf Jahre Finanzierung. Was kommt danach?

Bauvorhaben zwischen Neuer Kamp 21-25 und Neuer Pferdemarkt 29/31

Wer schon länger am Sanierungsbeirat teilnimmt, den wundert gar nichts mehr. Man (Dorf Immobilien) will an o.g.Stelle 13 Gewerbeflächen und 75 Wohnungen zu bauen, aber ein Finanzierungskonzept gibt es noch nicht. Was auch fehlt, ist eine umfassende Info über das Bauvorhaben.Es soll laut Tobias Derndinger, Geschäftsführer von Dorf Immobilien, eine Mischung aus Gewerbeflächen und Wohnungen mit Kinderspielplätzen und Grünflächen geben.Das Büro hat vor zwei Monaten einen Bauvorbescheid bei der Bauprüfstelle des Bezirkes eingereicht, um das Baurecht zu bekommen. Noch ist völlig ungewiss, ob die Bauprüfstelle dieses Baurecht erteilen wird.. Einige Mitglieder vom Sanierungsbeirat bemängelten, dass zu viele wichtige Details wie etwa Finanzierung und Kosten noch unklar seien.-Jens Thomas Kleinikauf (CDU Mitte) kritisiert, dass etliche Bauvorgaben nicht beachtet seien und Christiane Hollander von Mietern Helfen Mietern sagte als Stellungnahme, dass es ganz offensichlich sei, das es Wohnungen für Besserverdienende werden.
Wie wäre es mal mit sozialer Infrastruktur wie z.B. einem nicht-kommerziellen Bürgertreff, in dem sich auch ältere Leute wohlfühlen?

 

altona.info 22.06.11

Lärmschutz: Schanzenbewohner reichen Klage gegen Bezirk Altona ein

von Christoph Zeuch

Schon am 18. Mai 2011 gab es eine öffentliche Plandiskussion mit den Schanzenbewohnern rund um Schulterblatt und Susannenstraße. Das Thema: Die Außengastronomie in der Sternschanze. Seit Jahren staut sich das Thema auf. Für das Interesse der Anwohner, die sich durch Lärm, Schmutz und Alkoholexzesse (“Ballermann-Tourismus”) belästigt fühlen, hatte das Bezirksamt wenig unternommen. Eine bessere Regulierung und Reduktion der ansässigen Außengastronomie-Betriebe war bereits lange gefordert und in Teilen von der Politik gestützt. Mit Einreichen einer Klage vor dem Verwaltungsgericht eskaliert nun der Streit zwischen Bewohnern, Besuchern und dem Bezirksamt Altona.

-> den vollständigen Artikel lesen bei altona.info 22.06.11

 




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