Max-Brauer-Tunnel in Altona soll für eine Millionen Euro umgebaut werden

Bald keine Punks und Händler mehr am Altonaer Bahnhof?

Dass Altona nicht nur einen hässlichen, nämlich den Lessingtunnel hat, steht außer Frage. Der Max-Brauer-Tunnel, der mit seiner “Punker-Kolonie” am McDonalds das saturierte Ottensen mit seinem MERCADO von der Trascher-Meile Neue Große Bergstraße trennt, steht ihm in nichts nach. Das soll nun anders werden-ein weiterer “Schandfleck” Altonas soll weg-IKEA kommt schliesslich bald und ” Besucherströme” werden erwartet.

Das “Problem” Punks und Dreck

Die Punks nahe beim McDonalds sind nicht jedem Mc Do-Kunden ein Dorn im Auge , wie sich auf auf dem Kundenportal Qype zeigt, dennoch will man vom Bezirk her  das Problem mit der Verwahrlosung dort “endlich mal anpacken”. Zeitweise gab es Stress, wer nun für die Beseitigung des Mülls zuständig ist, der sich rund um die Mc Donald-Filiale dort  ansammelte, bis  der private Grundeigentümer, die SpriAG einen Reinigungsdienst mit regelmäßiger Säuberung beauftragt hat.Hauptsäcklich ist es eng und dunkel und dreckig dort-”ein Loch”,wie einige Anwohner sagen dennoch gibt es etliche Händler dort, die nun um ihre Plätze bangen.

Die Umgestaltung des Tunnels begrüßen die Händler. „Wir möchten aber in die Planung um den Tunnel eingebunden werden und unsere Standfläche behalten“, sagt Wilfried Schmanns. (47). Er ist der Besitzer von „Qrax Nachfülltinte“ und seit 2004 Hauptpächter. Sieben Markthändler beziehen ihre Stände über ihn.

Laut altona.info gab es folgende Info

In der vergangenen Sitzung des IKEA-Sonderausschusses wurde die Befürchtung deutlich, dass auf Grund von Besucherströmen, die zum Möbelhaus gelangen wollen, vermutlich kein Platz mehr sein wird für die Händler im Tunnel. Um jedoch nicht wieder Zustände herbeizuführen, die in der Unterführung vor Ansiedlung der Händler herrschten – Sauberkeitsmängel, Nutzung zu Übernachtungszwecken – sei es dringend erforderlich, bereits jetzt verschiedene Bewirtschaftungsoptionen zu erörtern und mit potentiellen Bewirtschaftern Kontakt aufzunehmen. Nur so könne die Sicherheit und Ordnung in der Unterführung langfristig aufrechterhalten oder sogar verbessert werden. Gespräche über zukünftige Nutzungen seien Aufgabe des Vertragspartners, also der Sprinkenhof AG, berichtete Dr. Reinhold Gütter den Ausschussmitgliedern.

Elbe-Wochenblatt vom 20.09.11:

Beruhigende Worte kommen von Mark Classen, der für die SPD in der Bezirksversammlung Altona sitzt. Er glaubt, dass die Kosten gar nicht aufzubringen sein werden und sich die Sanierung der Unterführung nur auf den Platz vor McDonalds und auf den Tunnel selbst beschränken wird. Dieser soll freundicher gestaltet und vor allem besser beleuchtet werden.

Am 20. Oktober entscheidet die Jury aus Bezirksamt und Politikern über den Architektenwettbewerb., in dem über die Fläche neu beplant wird.

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