Plötzlich greift das Immissionsschutzrecht:Wirte müssen künftig eine Stunde früher schließen, fühlen sich als Opfer und haben keinen Bock auf die Schirme- Bezirk gibt endlich zu, dass es Anwohnerbescherden gibt
Es ging alles ganz schnell auf einmal:der Bezirk rückte mit einer Prognose von 2009 raus, wie aus einer-> Anfrage LINKE lärm rauszulesen war und nahm die Möglichkeit des Bezirksamtes in Anspruch , bei auftretenden Anwohnerbeschwerden über das Immissionsschutzrecht eingreifen zu können, d.h. verkürzte Öffnungszeiten.
video von -> hamburg1 20.07.11
lesen-> qaeng 20.07.11
Dem Bezirk war der Druck der Öffentlichkeit wohl zu groß geworden. Außerdem gibt man sich zweckoptimistisch bei der Lärmminderung mit den Schallschutzschirmen.Diese Lärmschutzregelung sei deutschlandweit wohl einmalig, so Bezirksamtssprecher Fischer im Abendblatt 20.07.11->Lärmschutz-Konflikt: Schallschutzschirme sollen doch kurzfristig lieferbar sein
Wenn es nichts bringt, müsse die Situation neu überprüft werden. Um einen möglichen finanziellen Verlust gering zu halten, rät Fischer laut Abendblatt den Gastronomen, ein Rückgaberecht mit dem Lieferanten zu vereinbaren.