Mi 14.03.12 AnwohnerIni-Treffen 19:30 Uhr Jesuscenter
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Schanzenwetter
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Die Sommer-Saison steht vor der Tür und der UVG-Auschuss hat für die Wirte in Altona noch eine kleine Überraschung parat:50 cm mehr Platz, als bisher( insg. 2m) für öffentliche Gehwege im gesamten Bezirk Altona = weniger Platz für Bierbänke,
Es wird bei normal bis stark frequentierten Fußwegen grundsätzlich eine Mindestwegebreite von 2,00 m für notwendig erachtet.Eine geringere Restwegebreite ist bei schwächerer Fußgängerfrequenz in begründeten Einzelfällen möglich. Bei der Ausweisung der Flächen sind die Abstandgebote für Fahrradbügel gemäß Planungshinweise für Stadtstraßen zu berücksichtigen. Bei der Ermittlung der tatsächlichen Wegebreiten wird eine Abstandsfläche von 30 cm (halbe Lenkerbreite) vom Bügel einberechnet.
Diese Verordnung trifft im Schanzenviertel z.B.einige Bars im Schulterblatt, aber auch Oma´s Apotheke und Frank und Frei – die in der Susannenstraße mit ihren Park-Buchten natürlich nicht.
Besonders die Gastronomen aus den belebten Straßen rund um das Schulterblatt fürchten jedoch, dass sie wegen der zu schmalen Gehwege auf die Außengastronomie verzichten müssen. Viele von ihnen befürchten zudem erhebliche Umsatzeinbußen
Der Antrag zum Thema Außengastro wird noch in diesem Monat von der Bezirksversammlung verabschiedet und war Thema auf dem Hauptauschuss am 9.2.12.Die Gastronomen können sich in diesem Jahr “etwas wärmer anziehen” in der Schanze.
Bericht Umweltauschuss Altona am 23.1.12
Der Umweltausschuss hat in diesem Jahr über ca. 1000 Sonderanträge im Bezirk Altona zu entscheiden, was nicht gerade wenig ist
Die Anwohnerini begrüßt die Initiative des Umweltausschusses, weist aber darauf hin, dass das Thema Lärmbelästigung bisher noch nicht in dem Antrag berücksichtigt wurde und Schallschutzschirme nicht alle Probleme lösen.
“Katze” und “Goldfish-Glas” lassen ihre Anwältin auf dem Umweltauschuss reden-ganz großes Kino
Ausgerechnet die schwärzesten der Gastronomen “Schafe” der Schanze ->siehe Mopo liessen sich auch auf dem Umweltauschuss blicken. Ihr Ziel ist unbedingt ihre Heizpilze weiterhin zu betreiben, damit sie die ganze Schanze heizen und weiterhin illegal Außen-Gastronomie betreiben zu können. Die Anwältin meinte groß auftrumpfen zu können und forderte ein verbrieftes Recht auf Heizpilze ein-wie lächerlich! Der Hinweis einiger Mitglieder des Umweltausschusses, das Verbot von Heizkörpern im öffentlichen Raum sei ein Beschluss der Bezirksversammlung Altona sei, ließ sie völlig kalt.
für Wirte und Bewohner in St.Georg , der Transparenz und Verbindlichkeit vermitteln soll.Dieser Leitfaden wurde übrigens in Zusammenarbeit mit Bürgern des Stadtteils und des Stadtteilbeirates entwickelt.In Mitte gibt es auch keine fast ganzjährigen Genehmigungen
….Außengastronomie ist vom 1. März bis 30.Oktober …
Anwohner in Schanze fordern Transparenz und Verbindlichkeit von Seiten des Amtes für Verbraucherschutz!
ÜBER DEN TELLERRAND GEGUCKT
Frankfurt am Main :Außengastro-Stress- same same, but different
Es ist immer mal gut, zu schauen, was andere Städte machen. Die Main-Metropolo Frankfurt hat die gleichen Probleme, wie die Schanze-viele Touristen etc.. Trotz “Runden Tisch Außengastronomie”zankt man sich um Gastrozelte, die nicht genehmigt sind.
Was hingegen ähnlich ist, wie in Hamburg:
… wie sehr die Wirte von der verbotenen Außengastronomie profitierten. „Wenn sie einen Laden anmieten, ist das 50-mal teurer als öffentlichen Raum von der Stadt anzumieten.“
Umweltauschuss Altona “hat den Finger drauf” bei der Erteilung der Lizenzen.Diegroßzügige Vergabepraxis hat nun hoffentlich ein Ende
Die Vergabe der Gastro-Außenflächen frei nach dem Motto”jeder Wirt bekommt soviel und so lange er möchte zu seinen gewünschten Bedingungen” -des Amtes für Umwelt an die Gastronomen, ist jetzt Vergangenheit.
Strengere Lizenzvergabekriterien: Was die Verwaltung nicht leisten konnte, wird nun die Politik tun
Nachdem sich am 18.1.12 nachmittags VertreterInnen des Sanierungsbeirates,des Regional- sowie Umweltausschusses und des Amtes für Umwelt vorort im Schanzenviertel getroffen hatten, um die Sachlage genau zu prüfen, dürfte eines klar geworden sein. “Es weht ein neuer Wind”
Das Bezirksamt wird gemäß § 19 (2) BezVG aufgefordert, mit Vertreterinnen und
Vertretern
• des Regionalausschusses I,
• des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz und Gesundheit und
• des Sanierungsbeirates Sternschanze
eine solche Begehung durchzuführen.
Zudem soll das Problem der Heizpilze bzw. Heizstrahler in der Außengastronomie in
der Sternschanze mit betrachtet werden.
Dem fachlich zuständigen Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz und Gesundheit
wird vorbehalten, ausgehend vom Ergebnis der Begehung weitere Beratungen
durchzuführen und gegebenenfalls eine Beschlussfassung für die
Bezirksversammlung zu formulieren.
Auflagen nicht einzuhalten, wie keine Schallschutzschirme aufstellen oder Tische nicht reinstellen und Heizstrahler vor ihrer Bar sind nun keine Kleinigkeit mehr. So etwas hat demnächst direkte Konsequenzen für die Wirte, ob sie ab März wieder ihre Gäste draußen bedienen können.
Die ersten Wirte kriegen schon die Krise, während die Anwohner eine gewisse Genugtuung verspüren.
Den Politikern “trödeln” nachzusagen ist übrigens Unsinn: Der Umweltauschuss ist erst seit Januar 2012 damit beauftragt.
Ein weiterer TERMIN Öffentliche Plandiskussion zum B-Plan Sternschanze7(Flora-Block) am Mi. 01.02. 19.30h Louise-Schröder-Schule, Thedestr 100. -Anwohnerini berichtete
WAAGENBAU und Centralpark meinen etwa, dass ihr Territorium grafitti-frei sein muss?
Kurz vor Weihnachten-oh schreck- prangten plötzlich smartie-bunte, riesengroßeTAGS an dem sonst so blass-grauen Zaun an der Max-Brauer-Alle/Ecke Schulterblatt.-Es verging kein Tag, da meldete sich der Club Waagenbau und Central-Park mit dem großen Wort VANDALISMUS und böse, böse auf facebook.Das allerdings rief-nicht nur bei Schanzianern- ziemliche Häme hervor-zumal Grafitti eine allseits akzeptierte Kunstform in Sternschanze ist, was hinreichend in Foto-Kunst-Bänden dokumentiert wurde.
WAAGENBAU als Wutspießer
Bei dem üblichen “wirklichen Vandalismus” im Schanzenviertel durch Touristen, die z.B.Partys in unseren Hausfluren feiern und Müll hinterlassen wirkt das Meckern über Sprayer TESE am Zaun-tja , irgendwie lächerlich.Inhaltlich auch deshalb fragwürdig, weil sich die Central-Park-Besitzer mit ihremBürgerbegehren gerne als Vertreter der Schanzenbewohner inszenieren.
Hier einige Kommentare der Leute auf facebook:
arschkriecher und underground-ausgrenzer- nicht erst seit dieser entlarvenden aktion
Zaun abreissen, Preise reduzieren, ´ne schöne Wall aufstellen, das wäre mal “mit der Scene verbunden”
…danke fürs “kulturelle” outing, einfach mal schreiber anrufen. der schickt dann seine kärcher staffel.
vor 1 Tag - Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche (Central Park) im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =) …
Jobs Promotionbasis Hamburg, Stellenangebote Promotionbasis www.njobs.de/jobs-promotionbasis-hamburg.html
vor 6 Tagen - Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =) Testweise sollen …
die links gibts inzwischen nicht mehr (29.12.11)
Branche, Tätigkeit
Sonstiges, Sonstiges
Aktionsinhalt
Wir suchen noch 1 Promoter, der am Mittwoch, den 28.12.2011, von 12 – 22 Uhr, Lust und Zeit hat rund um die Schanze Unterschriften zu sammeln. Es geht dabei um die soziale Nutzung der Brammer-Fläche (Central Park) im Schanzenviertel, für die die Anwohner mit einem Bürgerbegehren kämpfen. =)Ihr seid zu viert und sollt testweise vorerst 1000 Unterschriften sammeln. Bei guter Resonanz gibt es die Möglichkeit auf eine Verlängerung der Aktion.Die Vergütung beträgt 10,00 € pro Stunde.
Anforderungsprofil
- weiblich oder männlich
- 20 – 30 Jahre
- Erfahrung als Promoter
- Natürlich, sympathisch
- Freundliches und gepflegtes Aussehen
- Kommunikativ
- Pro aktiv
Verwirrung wegen einem Bericht im Abendblatt Stadtteilreporter am 15.12.11
Die schnellste Nachricht ist leider nicht immer die beste! Das mussten wir feststellen, als wir den Bericht vom Sanierungsbeirat Sternschanze lasen im Abendblatt.Im “Stadtteilreporter” wurde fälschlicherweise-ein Missverständnis- behauptet, es läge bereits ein Widerpsruchsverfahren gegen die Auflagen des Außengastronomie vor.Der Anwalt bestritt dieses auf Nachfragen eines Mitgliedes des Sanierungsbeirates.
“Neue Fassung” Abendblatt im Artikel -inzwischen wieder online -lesen-> hier
Pikant für die Mandanten laut “Neuer Fassung” des HA:
“So ein Sammelwiderspruch ist aber juristisch schwierig, eigentlich muss gegen jeden Tatbestand für jeden Mandanten einzeln Widerspruch eingereicht werden”, sagt Kerstin Godenschwege, Sprecherin des Bezirksamts Altona.
Ein weiteres Problem sei, dass der Anwalt die Gründe für den Widerspruch nicht genannt habe, fügt Godenschwege hinzu. “Wir warten im Moment auf die Begründung von Herrn Blohm”, sagt sie.
Fehler im Abendblatt?Anwohner sauer
Da fragten sich die Anwohner erbost, warum es denn erst ein Gesprächsangebot gegeben hätte. Der Bezirk dementierte jedoch o.g. Meldung. Wir haben daraufhin das Abendblatt aufgefordert, in einer Stellungnahme ihre Fehler berichtigen. Stattdessen wurde jedoch der damals meistgelesene Artikel nach 2 Tagen im Internet einfach gelöscht, nachdem ihn viele Anwohner bereits gelesen hatten.
Wie dem Protokoll zu entnehmen ist, soll im Januar 2012 ein Gespräch stattfinden- mit Gastronomen, Anwohnern und Vertretern des Bezirkes.Sobald wir näheres wissen über den Termin, werden wir es hier oder auf twitter veröffentlichen
Gastronomie-Streit: Schwierige Gesprächevon Carsten Vitt -elbe Wochenblatt 23.12,11 aus EimsbüttelGastronomie unter Lärmschutzschirmen: Wirte in der Susannenstraße wollen über einen Anwalt mit den Anwohnern ins Gespräch kommen. Doch das ist gar nicht so leicht. Gastronomen in der Susannenstraße schicken Anwalt, um Kontakt zu Anwohnern aufzunehmen – diese fordern: „Auflagen einhalten“ Fritz Schenkel, Sternschanze – Ist der Graben zwischen weiten Teilen der Außengastro-gebeutelten Anwohnerschaft in der Susannenstraße und den Gastronomen wieder aufgerissen, bevor er überhaupt richtig zugeschüttet war? Beantworten kann die Frage der Rechtsanwalt Rainer Blohm, der zehn Gastronomen aus der Susannenstraße vertritt. Im Sanierungsbeirat Sternschanze bot er im Namen seiner Klienten ein Gespräch an. „Die Kommunikation zwischen beiden Seiten war arg gestört. Ich möchte Kontakt aufnehmen und nach gemeinsamen Interessen suchen.“ Dass es keine leichte Aufgabe wird, ist dem Rechtsanwalt aber klar: „Ich gehe nicht davon aus, dass meine Mandanten Engel sind.“ Aus den Reihen der Anwohner wurde das Angebot grundsätzlich positiv aufgenommen. „Aber die Gastronomen sollen keinen Rechtsanwalt vorschieben, sondern selbst kommen. Bisher haben sie noch alle von uns gemachten Gesprächsangebote nicht angenommen“, war aus den Reihen der Anwohnerschaft zu hören. „Außerdem muss der erste Schritt der Gastronomen sein, sich an die Auflagen des Bezirksamts zu halten, was immer noch nicht in allen Fällen geschieht.“ Trotz aller Kritik hatte sich die Anwohnerschaft dann entschlossen, auf das Angebot einzugehen. Doch diese Bereitschaft steht nun wieder auf der Kippe. Gekippt durch Meldungen, wonach Blohm im Namen seiner Mandanten Widerspruch gegen Auflagen des Bezirksamts – das Aufstellen von Lärmschutzschirmen und draußen um eine Stunde verkürzte Öffnungszeiten – eingelegt haben soll. In einem Telefonat hatte Blohm einem Anwohner allerdings versichert, dass Widerspruch nur gegen verfügte Ordnungsgelder, nicht aber gegen die Auflagen selbst eingelegt worden sei. „Ich habe ihn aufgefordert, das dann öffentlich richtig zu stellen. Ansonsten sehe ich keine Grundlage für offene, vertrauensvolle Gespräche mit den Gastronomen“, so der Anwohner. Das Amt für Verbraucherschutz bestätigte, dass Rechtsmittel nur gegen Räumungsverfügungen und Ordnungsgelder eingelegt worden seien.
Erst Antrag von SPD/GAL zurückgezogen-dann erneute Gespräche mit Zomia unter Beteiligung aller Fraktionen
Für die Bauwagenleute und den Bezirk Altona war es eine turbulente Woche gewesen. Besetzung der Schützenstrasse- Demo mit Polizeiaufgebot- Räumungsklage vom Bezirk Mitte- Strafantrag wegen Besetzung fremden Eigentumes. Ein Ultimatum – etwas zu tun(umziehen in den Holstenkamp) -oder zu lassen- löste das nächste ab.- Überraschend war, dass wegen der Brisanz des Bauwagen-Themas relativ wenig Unterstützer für ZOMIA und fast keine Presse erschienen waren auf der Bezirksversammlung am 24.11.11.
Zuerst kompettes Unverständnis aller Abgeordneten
Es gab am Anfang der BV eine offene Fragestunde, bei der auch eine Vertreterin von Zomia auf der Zuschauertribüne sprach.Sie beschwerte sich über den Druck des Bezirkes Altona, sich zeitnah zu entscheiden – man müsse täglich mit einer Räumung vom Bezirk Mitte rechnen. Zuvor war der Antrag von SPD/GAL von der Tagesordnung gestrichen bzw. zurückgezogen worden.Zomias Argumente konnten die anwesenden Parlamentarier wenig überzeugen.Die Zomianer stießen angesichts der vorangegangenen Ereignisse am Dienstag erstmal auf eine Wand von Ablehnung und Unverständnis (fast) aller Abgeordneten. Altona ziehe sein Angebot, in den Holstenkamp zu ziehen zurück, so Marc Classen,SPD und Gesche Böhlich, GAL wegen des “gebrochenen Versprechens” der Umzug von Wilhelmsburg würde ohne Tumulte vonstatten gehen. Zomia hätte damit “alle Türen zugeschlagen und “man lasse sich nicht vorführen”. Bezirksamtsleiter Warmke-Rose sah das auch so und setzte dem Ganzen dann nochmal eins drauf.
…somit gilt Altona-Angebot insgesamt nicht mehr.
Soweit-so schlecht für Zomia. Kritik an Alleingang von GAL und SPD - Streit unter den Parteien- gut für die Zomialeute Bewegung kam in die Sache erst, als plötzlich die Vertreter von Linke, FDP und CDU alle darauf bestanden, dass sie den Bauwagen prinzipiell positiv gegenüber stehen und “es schon immer unterstützt hätten”.-Aber GAL und SPD hätten sie ja-wie es sonst üblich sei im Altonaer Parlament – bei der ganzen Sache nicht involviert zu sein.-Nach intensiver Debatte mit den Fraktionsspitzen beratschlagte man sich erneut in der Pause und bot den Zomianern neue Gespräche mit allen Fraktionen um 22 Uhr nach dem offiziellen Ende der BV an.
Wir waren heute bei der Altonaer Bezirksversammlung, die sich zu einem Krisengespräch zwischen Zomia, den Franktionsvorsitzenden und Verwaltung entwickelte. ->Zomia blogspot
Man tagt weiter…
Das Gespräch wurde nach Informationen von ALTONA.INFO auf Freitag 16:00 Uhr vertagt. Dann kommen die Parteien wieder im Altonaer Rathaus zusammen um eine Lösung für die Bauwagengruppe in Altona zu verhandeln.
Planungsausschuss Altona will Öffentliche Anhörung im Februar 2012
Im Sommer 2011 erklärte der Vorsitzende des Planungsausschusses Altona ,Marc Classen SPD auf Twitter dass der Flora-Block den Namen”Sternschanze 7″ bekommt. Die Anwohner interessiert natürlich am meisten, ob in dem Planverfahren ihre Interessen berücksichtigt werden.
Sanierungsbeirat Mai 2011: Aufstellung eines neuen Bebauungsplans: Sternschanze 7
Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona beschloss am 04.05.2011, Drucksache XIX-0143, die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für den Bereich Schulterblatt, Juliusstraße,
Lippmannstraße und die Verbindungsbahn. Ziel ist, „die Ergebnisse und Ziele des Sanierungsverfahrens auf der Grundlage des Erneuerungskonzeptes für das Sanierungsgebiet Altona Altstadt S4, Eifflerstraße zu sichern und das Plangebiet in seiner städtebaulichen Eigenart zu erhalten.“„Kern des Gebietes ist der Flora Park, der als Grünanlage im hochverdichteten Bereich eine wichtige Funktion für Freizeit und Erholung im Quartier hat. Das an den Flora Park angrenzende Stadtteilkulturzentrum ist für das Plangebiet ebenso von prägendem Charakter und erfüllt eine wichtige kulturelle Funktion für den Stadtteil. Aufgrund der besonderen Dynamik der Stadtentwicklung imStadtteil Sternschanze, die im erheblichen Maße durch Aufwertungs- Verdrängungs- und Segregationsprozesse gekennzeichnet ist, ist die Sicherung der Sanierungsziele dringend erforderlich.“ Der Sanierungsbeirat fordert die steg auf, diese Information ebenfalls per E-Mail am 12.05.2011 zu versenden
Ergebnisse der Befragung in Sternschanze auf dem nächsten Sanierungsbeirat
Was die BILD im April dieses Jahres noch etwas hämisch mit Bezirk stellt Schanze unter Artenschutz – Bild.debetitelte, soll jetzt in Schanze umgesetzt werden. Nicht der Artenschutz, sondern die Soziale Erhaltensverordnung.Viele Schanzenbewohner werden sich noch an die Befragungen über ihr Viertel und ihre Nachbarschaft erinnern und sind nun auf die Ergebnisse gespannt und die darauf folgenden Gesetze für Hausbesitzer und Vermieter.
Was soll denn bitteschön “erhalten” werden und wie?-Stichwort “erweiterter Mieterschutz”
“Wesentliches Ziel sei es, die Bevölkerung vor Verdrängung infolge Luxusmodernisierungen und zunehmender Wohneigentumsbildung zu schützen.”
Problem: ist der Prozess schon fortgeschritten, gibt es dann nichts mehr das man schützen könnte, außer die neue Struktur mit Besserverdienenden festzuschreiben.
Genehmigungsverfahren stehen für mehrere Stadtteile vor dem Abschluss
Das Ergebnis der Voruntersuchungen (in Schanze)war ebenfalls eindeutig und wenig überraschend: Es gibt eine Verdrängung von Bevölkerungsschichten, und das alteingesessene Milieu ist zu schützen. “Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr die Erhaltungsverordnungen anstoßen können, sodass sie im Frühjahr in Kraft treten“, sagt Nils Fischer, Sprecher des Bezirksamtes Altona.
Wenn ein Haus abgerissen oder modernisiert werden soll oder die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen geplant ist, muss der Eigentümer sich das beim Bezirksamt genehmigen lassen – und genau das kann unter Hinweis auf die Erhaltungsverordnung verweigert werden. (Quelle Abendblatt)
Für St. Georg und St. Pauli wird laut Behörde für Stadtentwicklung und Umweltder Erlass zum Jahreswechsel erfolgen, für das Schanzenviertel und das Gebiet um die Ottenser Osterkirche werden voraussichtlich im Frühjahr 2012 Soziale Erhaltungsverordnungen erlassen. Weitere Bewohnerbefragungen für Altona-Altstadt und Teile Wilhelmsburgs sind geplant .(Meldung 15.11.11)
Eimsbüttel-Süd musste warten-Der Senat war erst jetzt bereit, die Kosten zu tragen.
Weil sich der Senat mit dem Bezirksamt Eimsbüttel nicht über die Kosten der Durchführung der Sozialen Erhaltensverordnung einigen konnte, verzögerte sich das Verfahren zum Erlass der Verordnung im Quartier Eimsbüttel-Süd. Ursprünglich sollte die Drucksache bereits im September beschlossen werden. Der Bezirk verlangt vom Senat mehr Persona, um die Durchführung zu gewährleisten.. Quelle MHM
Ob Bauwagen, Demos oder Occuypy-Camps: Was Im Bezirk Mitte gar nicht geht-ist in Altona möglich
Nachdem dasOccupy-Camp auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz am 10.11. weichen musste, hat es “Kooperationsgespräche” gegeben mit dem Politik, Bezirk und Polizei in Altona gegeben, ob man auf den Platz der Republik umziehen könnte. Theoretisch wäre das auch in Bergedorf, Barmbek und Wandsbek möglich, aber aber eben nur theoretisch…
Stimmen der politischen Parteien:
Selbst die CDU gibt sich gelassen…
“Wenn die da im Winter campen wollen, kein Problem”, sagt Uwe Szczesny (CDU)
Das Bezirksamt will den Antrag ablehnen, aber…
Die politischen Parteien aus Altona könnten dazu einen Beschluss fassen, da es sich um eine Bezirksangelegenheit handelt. “Wenn die Altonaer Politik in der Bezirksversammlung dazu einen Beschluss fasst, dann müssten wir dem entsprechen”, sagt Fischer vom Bezirksamt Altona.
Anwohner wollen kein “Hotel” im Hinterhof 18a und auch kein Hostel “Super-Bude” in der Nachbarschaft
Man ist völlig als Schanzianer überrascht, weil man es irgendwann zufällig beim Sanierungsbeirat mitbekommen hat. Es wird wieder Wohnraum oder ein leerstehendes Gebäude in ein Hotel umgewandelt.- Hotels gehen halt immer und kosten den Bezirk kein Geld, wie soziale Einrichtungen.
“… so werden noch mehr Touristen in das völlig überlastete Quartier geschleust.”
Wir von der Anwohnerini wollten es genauer wissen, haben zum eigenen Spaß recherchiert und sind prompt fündig geworden in Bezug auf Schallschutzschirme.
Wer aber die Luxusvariante haben will, muss sich evtl. noch etwas gedulden.-Die Süddeutsche Zeitung am 30.05.11 berichtet außerdem von einem -> Schallschutz-Experiment im Café in München.Dort werden genau solche Schallschutz-Schirme gerade getestet, wie sie in der Außengastro vom Bezirk gefordert werden. Dank Zusammenarbeit mit Studies der Uni Rosenheim und einem Schirmhersteller sowie durch die Finanzierung der Schirme aus einem Fördertopf des “Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus” (ExWoSt), konnte das Projekt “Lärmschutz in der Gastronomie” in München gestartet werden.
Vielleicht sollten sich die Wirte in der Susannenstraße einfach mal als Prototyp-Tester anmelden….
Schon am 18. Mai 2011 gab es eine öffentliche Plandiskussion mit den Schanzenbewohnern rund um Schulterblatt und Susannenstraße. Das Thema: Die Außengastronomie in der Sternschanze. Seit Jahren staut sich das Thema auf. Für das Interesse der Anwohner, die sich durch Lärm, Schmutz und Alkoholexzesse (“Ballermann-Tourismus”) belästigt fühlen, hatte das Bezirksamt wenig unternommen. Eine bessere Regulierung und Reduktion der ansässigen Außengastronomie-Betriebe war bereits lange gefordert und in Teilen von der Politik gestützt. Mit Einreichen einer Klage vor dem Verwaltungsgericht eskaliert nun der Streit zwischen Bewohnern, Besuchern und dem Bezirksamt Altona.
In der Susannenstraße werden derzeit neue Außenplätze für die Gastronomie gebaut (Bild: H. Jacobs)
Die „Anwohnerinitiative Schanzenviertel“ beklagt sich seit Jahren über den zunehmenden Lärm in der Susannenstraße. Weil das Bezirksamt Altona der Bitte, eine Lärmmessung durchzuführen, nicht nachkam, wurden die Anwohner selbst aktiv. Mit der finanziellen Hilfe des Sanierungsbeirates wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse belegen, dass der erlaubte Richtwert für Mischgebiete (Wohn- und Gewerbegebiet) in der Nacht um bis zu 19 Dezibel überschritten wird – verursacht durch die Außengastronomie. „Ein solches Gutachten liegt uns nicht vor“, sagt Godenschwege.
Mit dem Gutachten beschäftigt sich derzeit das Verwaltungsgericht. Eine Entscheidung des Antrages auf Erlass einer einstweiligen Verfügung einer Unterlassung der Umbaumaßnahmen soll in Kürze fallen.
Plötzlich greift das Immissionsschutzrecht:Wirte müssen künftig eine Stunde früher schließen, fühlen sich als Opfer und haben keinen Bock auf die Schirme- Bezirk gibt endlich zu, dass es Anwohnerbescherden gibt
Es ging alles ganz schnell auf einmal:der Bezirk rückte mit einer Prognose von 2009 raus, wie aus einer-> Anfrage LINKE lärm rauszulesen war und nahm die Möglichkeit des Bezirksamtes in Anspruch , bei auftretenden Anwohnerbeschwerden über das Immissionsschutzrecht eingreifen zu können, d.h. verkürzte Öffnungszeiten.
Dem Bezirk war der Druck der Öffentlichkeit wohl zu groß geworden. Außerdem gibt man sich zweckoptimistisch bei der Lärmminderung mit den Schallschutzschirmen.Diese Lärmschutzregelung sei deutschlandweit wohl einmalig, so Bezirksamtssprecher Fischer im Abendblatt 20.07.11->Lärmschutz-Konflikt: Schallschutzschirme sollen doch kurzfristig lieferbar sein
Wenn es nichts bringt, müsse die Situation neu überprüft werden. Um einen möglichen finanziellen Verlust gering zu halten, rät Fischer laut Abendblatt den Gastronomen, ein Rückgaberecht mit dem Lieferanten zu vereinbaren.
Die Anwohner sagen dazu nur: Schilda-mein Heimatbezirk!
Schanzenfest mit noch mehr Polizei? Gefahrengebiet-nein danke
Bezirksamtleiter Warmke-Rose wird diesen Sommer kein leichtes Spiel haben. Kaum sind Politik und Verwaltung aus dem Urlaub zurück und der Konflikt in der Susannenstraße immer noch nicht gelöst, da geht es schon los mit dem Schanzenfest am 20.8.11.-Es werden laut NDR->große Polizeiaufgebote erwartetweil gleichzeitig Cyclassics von Vattenfall ist und viele Atomkraftgegener kommen.
Die Linksautonome Hauspostille indymedia hat schon mal vorab informiert, und gezeigt,wo es für sie politisch langgeht.
Nun ist es quasi unmöglich für den Hamburger Senat, wie beim beim 1. Mai,ab 18 Uhr die Schanze mal schnell als Gefahrengebiet zu deklarieren, zumal sich die Festbesucher am 20.8.-egal ob das Fest nun geduldet ist, nicht einfach am frühen Abend nach hause schicken lassen.
Die Polizei bereitet sich bereits intensiv auf einen Einsatz an dem Abend vor.
Schirmhersteller May täte evtl. gut daran mit den Schirmen in der Susannenstraße zu warten. Wenn sie fest installiert werden, fahren die Wasserwerfer drüber
Wir als Anwohner meinen:Da der Bezirk das ganze Jahr “wilde” Außengastronomie ohne Regeln duldet, sollte er nach wie vor ein nicht angemeldetes Schanzenfest auch dulden. Und wir wünschen ausdrücklich ein friedliches Fest ohne Ausschreitungen und massives Polizeiaufgebot.
Wie uns zu Ohren gekommen ist, sollen in der nächsten Woche zwei Prototypen der neuen Schallschutzschirme vom Hersteller May vorort in der Susannenstraße probeweise hingestellt werden. Der TÜV macht Lärmmessungen, um festzustellen, ob sie überhaupt was bringen. Wir sind gespannt!
von Ute Jurkovics und Gudrun Kirfel den Veränderungen im Schanzenviertel nachgegangen – zu sehen am Mittwoch, 13. Januar 2010, um 22.35 Uhr im NDR Fernsehen.
SPD Altona fordert ein härteres Durchgreifen des Bezirksamtes bei der Außengastronomie in der Susannenstraße ->WELT 9.8.11
Folgende Tops wurden auf dem RA diskutiert
TOP 5 Aufpflasterung in der Susannenstraße hier: Lage der Anzeigen und Vorgehen gegen Gastronomen bzw. Kioskbesitzer angemeldet von der GAL-Fraktion
TOP 5.1 XIX-0369 Lage der Anzeigen und Vorgehen gegen Gastronomen bzw. Kioskbesitzer in der Susannenstraße Auskunft des Polizeikommissariats 16 (PK 16)
TOP 5.2 XIX-2065.2 Konfliktfreie Außengastronomie Mitteilungsdrucksache zu Beschlüssen der Bezirksversammlung und des Hauptausschusses
Die politischen Vertreter (außer CDU und FDP) waren ziemlich erbost und stellen den Stellvertretenden Leiter des Fachamtes für Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt und den Leiter des BOD´s zur Rede.
Auf die Frage der Sitzungsleitung Stefanie Wolperts (GAL), warum es so schwierig sei Beschlüsse, die bereits vor zwei Jahren gefasst wurden, umzusetzten und die Fristen der Auflagen an die Gastronomen dauernd verschieben zu müssen,wusste man von Bezirksamtsseite keine schlüssige Erklärung.
Kritisiert von GAL und SPD wurden auch die Anworten des Bezirksamtes, dass “es lediglich eine Anzeige beim PK 16 auf Verstösse” der Außengastronomie gäbe, jedoch zahlreiche Meldungen-die jedoch in deren Augen nichts gelten.
Wann nun endlich die proklamierte Vorgabe von 22 Uhr Außen-Gastronomie-Schliessung alltags und 23 Uhr am Wochenende in der Susannenstraße in Kraft trete, wollte man wissen:Antwort “erst nach dem 15. August, wenn die Schallschutzschirme stehen”.
Überhaupt-die Schallschutzschirme-es ist immer noch gar nichts ist von Seiten des Fachamtes Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt bisher verbindlich geregelt.
Medien und Polizei laufen sich schon mal warm für das Schanzenfest am 20.08. und fragen sich angesichts der momentanen Krawalle in London, ob es bei uns auch Plünderungen geben könnte.
Plünderungen beim Schanzenfest? Ein echter Witz: Man stelle sich vor,wie vor unseren Augen bei Krawallen die Schanzen-Girlies alle Boutiquen am Schulterblatt und Susannenstraße ausräumen, die Jungs bedienen sich bei Adidas.
Bezahlt wird nicht – endlich Anarchie!
Ein Sony-Lager wie in London überfallen? Na, bis zu Media-Markt in Ottensen schafft es die Meute auch noch und es gibt ja noch den Apple-Store in Schanze.
Obwohl es bei der momentanen Wetterlage nicht wirklich nach Außengastronomie aussieht: die Susannnenstraße bekommt ihre ersten Schallschutzschirme zm Testen
Zwar als Prototypen, weil ja noch die Schalldämmung getestet wird. Wichtig: In einer Woche – am 15.08.11 ist ja auch offizielle Deadline zur Anschaffung der Schirme für die Gastronomen vom Bezirk aus.
Die Kostbar will bis kommenden Montag mit der Aufstellung warten bis die Bauarbeiten vor ihrer Tür beendet sind.
Wie uns der Hersteller mitteilte, werden die Schirme z.Zt. TÜV-geprüft. Die Ergebnisse sind in zwei Wochen zu erwarten.
Jetzt beim Abendblatt abstimmen ->Der Bezirk Altona will allen Wirten der Susannenstraße die Außengastronomie verbieten, wenn sie keine Lärmschutzschirme aufstellen. Halten Siedas für richtig?
Komisch dass, obwohl gestern eines der friedlichsten Schanzenfeste war, die Zeitungen als Bildüberschrift die Worte “Krawalle” und “Ausschreitungen” verwenden und ein tolles Bild mit Flammen in der Dunkelheit zeigen.Meinung eines Lesers von Spiegelonline
10.000 Gäste können nicht irren. Das Schanzenfest war auch in diesem Jahr der Renner. Tagsüber war alles gut.
Auch wir waren dabei.Danke nochmals an unsere Sponsoren wie z.B. die Bäckerei Stenzel.Übrigens:Die dümmste Frage von Besuchern am Anwohnerini Infostand: “Wo kommt denn der neue Ballermann hin?”- Naja,es gab bei uns auch kleine Cocktail-Schallschutzschirme und überhaupt hatten wir einen großen Spaß auf dem Fest.
Die Diskussionen der Spiegel-Leser um das Schanzenfest über Krawalle etc. auf -SPIEGEL ONLINE 1 und SPIEGEL ONLINE 2
Eine kleine Zusammenstellung von Impressionen- schöne und bittere- für die, die nicht dabei waren
Unfreiwillig komisch->AUDIO aus youtube: ein Anwohner versucht vergeblich im Gefahrengebiet nach 23 Uhr,beim nächst gelegenen Kiosk zu kommen, um Zigaretten zu kaufen, Er gerät in eine Polizeisperre
Gestern war die allerallerletzte Frist abgelaufen für die Wirte -BOD erteilte erste Bußgeldbescheide
Die meisten Bars stellten aber montag morgen wie immer nicht nach Vorschrift die Tische und Stühle hin, sondern wie man es für richtig hielt und -oh Wunder – plötzlich tauchte der BOD auf und machte die Drohungen des Bezirkes von 500 € Bußgeld bei Nichteinhaltung der Auflagen wahr.Bei Wiederholung erhöht sich der Betrag.
Wir Anwohner befürchteten schon, dass es wieder nur bei Versprechungen bleibt.-Aber gut , es gab auch ein paar “weisse Schafe” unter den Wirten, die besser schon mal nichts rausgestellt hatten.
Man wundert sich, wie widersprüchlich sich der Bezirk Altona im Hamburger Abendblatt zu den aktuellen Ergebnissen des TÜV Nord- 1,5-2,00 DB zur Schallsenkung durch die Schirme äußert:
“Dieses Testergebnis ist Kerstin Godenschwege, Pressesprecherin im Bezirksamt Altona, nach eigener Aussage nicht bekannt. “Und selbst, wenn es stimmen sollte, gibt es genügend andere Hersteller (aha!!!), die den Anforderungen genügen”, versichert sie. Beispiele aber kann sie nicht nennen. Und wenn es nun gar keine Schirme gäbe, die genügend Lärm “schlucken” könnten? “Dann muss der Bezirk eben neu überlegen”, so Godenschwege.
TÜV geprüfte Schallschutzschirme,von denen wir schon seit Mai wussten von Gastronomen geordert: Geht doch!- Aber trotzdem noch den Bezirk verklagen?
Mit den Schanzen-Gastronomen ist es wie mit verwöhnten Kindern: “Mutti” Bezirk muss endlich einmal hart durchgreifen und mit probaten Druckmitteln wie Bußgeldern arbeiten, damit man kapiert,dass die Auflagen z.B. Lärmschutzschirme zu erfüllen sind. Umsatzverluste durch 500 € Strafe pro Tag und Ausschankverbot auf den Außenplätzen eignen sich gut dazu, Einsicht zu erzwingen.Gab es zuvor noch ein kurzes Aufbäumen einiger Wirte mit Presse-Inszenierungen und Klagedrohungen (Drama Baby!) und Sprüchen “es gäbe ja keine Schallschutzschirme”,-> lenkte man nach bereits eineinhalb Tagen ein. Und – oh Wunder- plötzlich tauchen Gerüchte auf , bei den Wirten gäbe es Schirme aus Schweden, die angeblich sogar über 7 Dezibels dämmen sollen.
Demnächst gibt es sie wohl bei IKEA zu kaufen-oder?
Lärm durch Gäste auf dem Heimweg wird immer wieder der Gaststätte und dessen Betreiber zugerechnet. Deshalb muß der Betreiber daran interessiert sein,Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen, meint dieKonstanzer Lärminitiative LINK. zusammen mit der DEHOGA BAWÜ hat sie ein Schild entwickelt.DEHOGA-Mitglieder können das Schild aus dem Mitgliederbereich von der Homepage ihres Verbandes herunterladen und zwar unter: http://www.dehogabw.de/zielgruppen/ fuer-junge-gastronomen/
Die Schanze und die nordhessische Kleinstadt Bad Hersfeld haben einiges gemeinsam
Beide sind Tourismusmagneten, haben Biergärten und Lärmprobleme mit der Außengastronomie. Bad Hersfeld zieht durch die Hersfelder Festspiele viele Gäste an und die Schanze durch sein multikulturelles Flair. Im Streit mit Politik, Stadtmarketing und Bürgern geht es-wen wundert es- um die gleichen Themen wie in der Schanze: Sperrstunde,Bußgelder;Recht auf Nachtruhe etc. Aber ein Stichwort ist dort überhaupt niemals gefallen: Schallschutzschirme. Wer weiss, vielleicht der Bezirk Altona ja von der hessischen Provinz lernen….
Die Diskussion um die Außengastronomie geht weiter
Was sagen die Politiker und die Verwaltung zum aktuellen Verhalten der Gastronomen? Wieso ist plötzlich wieder alles bei den Wirten erlaubt? Gibt es endlich Lösungen, die die Anwohner zufriedenstellen können?
Auf dem letzten Sanierungsbeirat am 10.08. war Marc Classen von der SPD dabei und hat Fragen beantwortet-> mehr lesen im Protokoll
Für dieses mal sind die anderen Fraktionen auch informiert.
SAVE THE DATE Sanierungsberat am Mi 7.9. um 19:30 im Jesus-Center und Regionalausschuss am Mo 12.09. im Kollegiensaal im Rathaus
Schirmhersteller BIKATEC wirbt auf seiner Homepage mit der “in Hamburg geforderten Lärmminderung bei Außenbewirtung” für seine Schirme
Die “Umbrella-Affäre” der Außengastronomie in der Sternschanze hat nicht zuletzt für eine große Popularität gewisser Sonnenschirm-Hersteller in Deutschland gesorgt.-Na toll, die Susannenstraßen-Wirte haben nun endlich einen adäquaten Hersteller gefunden, weil der Bezirk nicht nachgegeben hatte.
Es gab eine viel zu kurzfristige Einladung des Bezirksamtes Mitte am 1.9. für den 2,9. an die politischen Parteien in Mitte und Abgesandten der Sanierungsberäte Karoviertel, Sternschanze, Wohlwillstraße mit dem Ein-Satz- Hinweis
Ziel ist, Ihnen eine direkte Information zu geben, bevor über dieses Thema die Medien berichten.
Bürgerbeteiligung geht nun wirklich anders. Ingesamt 5 Anwohnervertreter waren dabei , 2 vom Sanibeirat Karoviertel und 3 vom Sani-Beirat Scnanzenviertel (davon zwei Mitglieder der Anwohner-Ini) Heraus kam ,dass der Bezirk mit dem Hauptinvestor Edeka Nord einen 10-Jahres-Vertrag abgeschlossen und quasi mit der Planung eines Nahversorgungs-Konzeptes beauftragt ist.
Zudem soll es Räume für Stadtteilinitiativen geben. Notwendig seien umfangreiche Umbauarbeiten, mit einer Eröffnung wird in der Kommunalpolitik Ende 2012 gerechnet
Gewalt, Müll, Verwahrlosung:Krawall-Touristen machen das Viertel am Wochenende für Bewohner zum “No-Go-Area”
Ein falsches Wort zu angetrunkenen Touristen kann in der Schanze schon lebensgefährlich sein. Vor eineinhalb Wochen ist ein Anwohner vor seiner Haustür von zwei nächtlichen Partygängern so sehr verprügelt worden, dass er ins Krankenhaus gebracht werden mußte.Der Grund: eine Bemerkung wegen Pinkeln in seinen Hauseingang.
Ballermann brutal
Viele Schanzianer scheuen inzwischen den Heimweg nachts alleine durch die Susannenstraße. Statt von der S-Bahn den kurzen Weg in die eigene Wohnung zu suchen,macht man aus Angst und Ekel vor einer außer Kontrolle geratenen, alkoholisierten Meute schon mal einen Umweg über die Altonaer Straße. Soziale Kontrolle im positiven Sinne gibt es nachts auf der Party-Meile nicht. Eher würden andere Touristen in ihrer Feierlaune bei einer Schlägerei zuschauen als dazwischen zu gehen.
” Man hat manchmal richtig Angst, das diese Leute unsere Haustür eintreten und hoch-kommen.”
Spätestens ab Donnerstag ist für Anwohner in der Schanze nicht mehr möglich nachts mit offenem Fenster zu schlafen, weil ständig grölende Menschen durch die Strasse laufen, ihre Notdurft vor den Häusern verrichten, in die Hauseingänge kotzen und ihren Müll vor die Häuser werfen oder sich einfach vor Hauseingänge stellen und stundenlang lauthals dumme Gespräche führen.Sagen die Hausbewohner, daß sie zu laut sind, und das es Menschen gibt die früh aufstehen müssen und die um diese nächtliche Zeit schlafen wollen und müssen, werden die Jugendlichen ausfallend. ”Man hat manchmal richtig Angst, das diese Leute unsere Haustür eintreten und hochkommen,”so eine Bewohnerin aus der Rosenhofstraße.
Im Gegensatz zu St.Pauli gibt es im Viertel nachts keine Polizei-Streife, obwohl es inzwischen nötig wäre.-Glasflaschenverbot? Fehlanzeige!
Nach der WM ist vor der EM!- Freundschaftspiel der Superklasse
Sweden's players including defender Annica Svensson (C) celebrate after the Sweden vs France FIFA women's football World Cup match for third place at the Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim in the southern German city of Sinsheim on July 16, 2011. Sweden won the match 2-1. AFP PHOTO / JOHANNES EISELE (Photo credit should read JOHANNES EISELE/AFP/Getty Images)
Nachdem das erste EM-Quali-Spiel der-> Frauenfußball-Nationalmannschaft gegen die Schweiz erfolgreich mit 4:1 gelaufen ist gestern, wartet Ende Oktober eine echte Herausforderung auf unsere Fußball-Frauen: Die Nr. 3 der Frauen-WM.Ein Freundschaftsspiel zwar, aber bedeutet das heutzutage schon… Und das keine 1000 m weit entfernt von uns! Für alle Fans, die dem-> WM-Sommer ein wenig nachtrauern, wird das Spiel der Knaller schlechthin. Es sind schliesslich die Schweden als absoluten Favoriten mit Stars, wie Lotta SCHELINund Jessica LANDSTROM dabei. Nachdem Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Ariane Hingst und Ursula Holl”gekündigt” hatten nach der WM, ist man gespannt auf das Team mit Spielführerin “Natze” Angerer
Eine Stadtteilbücherei in Sternschanze- wäre doch mal was!
Dank der regelmäßigen Teilnahme der Anwohnerini am Sanierungsbereit Sternschanze, bekommen wir doch gelegentlich mal mit, welche Pläne die kommunale Politik mit dem Stadtteil hat bzw. haben könnte wenn sie wollte.
So ließ Heinz Evers,der als Behördenvertreter des Bezirkes Altona am Sani-Beirat teilnimmt auf dem letzten Treffen am 7.09., als die Sprache auf die zukünftige Nutzung des Neubaus in der Rosenhofstrasse kam, in einem Nebensatz das Stichwort “Bücherei” fallen.
Wir fragten gleich bei Herrn Evers nach, wurden dann jedoch enttäuscht mit dem Satz “Idee wurde dann wieder verworfen” . Schade! Es wäre ein schöner kommunkativer Platz für die Anwohner geworden, der dem Stadtteil mal gut tun würde als Kontrast zum Cafe-und Boutiquen-Einerlei.
Auch in Sternschanze möglich?
Es gibt zwar die Bücherei Holstenstrasse in der Nähe. Die aber liegt so versteckt in der Nähe des Wohlersparks, dass sie fast niemand kennt aus dem Viertel.-Warum also nicht nach Schanze umziehen?
Leider wurden in den letzten Jahren viele Stadtteilbüchereien in Hamburg geschlossen und es drohten unter “Grün-Schwarz” mal drastische Haushaltskürzungen für die Bücherhallen, die Dank der Nutzerproteste noch verhindert werden konnten.
“Ich finde Bücherhallen wichtig; denn sie sind Orte der Bildung, der Kultur und der Kommunikation im Stadtteil. Sie sind Zentren sozialer Integration und interkultureller Begegnung und tragen mit ihrer Präsenz in den Quartieren maßgeblich zur Belebung des Standortes bei.”
O.k., die Schanze muss ja nicht belebt werden, aber sonst haben wir der Aussage von Frau Krischok nichts hinzuzufügen
Weitere Veranstaltung mit Anwohnern, Politik, Edeka und Amt für Wohnen und Stadtteilentwicklung im Herbst geplant
Was den Sanierungsbeiräten am 2.09. bei der Präsentation als öffentliche Veranstaltung am 20.09. angekündigt wurde, entpuppte sich als Teil der Sitzung des Ausschusses für Wohnen und Stadtteilentwicklung
Bürgerfragestunde zur Neuen Rindermarkthalle
Da man diese Termine nur über mühsame Recherche der Internet-Seiten der Stadt Hamburg herausfindet, waren auch nur wenige Bürger anwesend.Immerhin gab es eine Präsentation des Projektes von EDEKA und es war eine Stunde Zeit, um Fragen zu beantworten und zu diskutieren.
da hiess es dann:
Aktuelle Planungen zur Nutzung des Geländes der „Alten Rindermarkthalle“Das Fachamt und der zukünftige Investor Edeka-Nord tragen mündlich vor.
Rindermarkthalle
Die anwesenden Mitglieder der Gruppe UnserAreal kritisierten dann gleich, dass den Bürgern irgendwie doch wieder etwas fertiges oktroyiert wurde, während die Abgeordneten der SPD und Grünen beteuerten. “die Bürger hätten sich das doch gewünscht” und Nahversorgung sei nun mal wichtig.
Leider war es zwischen Politik und den Leuten von UnserAREAL eher ein Schlagabtausch, als ein Austausch. Man warf sich gegenseitig vor, nicht kooperativ zu sein. Der Vertreter der Partei DIE LINKE sagte, dass doch viel erreicht worden sei, wo man doch vor einiger Zeit noch dachte, dass die die Music-Hall kommen würde. UNSER AREAL machte noch einmal deutlich, dass sie mit ihrer initiierten Umfrage zu den Wünschen der Anwohner, deren Ergebnisse immerhin von Herrn Schreiber dokumentiert wurden, dem Bezirk sehr viel Arbeit abgenommen haben.
Wie geht ein gemeinsamer Entwicklungsprozess-wer macht was?
Ausschussvorsitzenden Anja Keuchel und Michael Mathe, Leiter des Amtes für Wohnen und Stadtteilentwicklung betonten, dass der Prozess der Entwicklung des Projektes Neue Rindermarkthalle, jetzt erst begonnen habe.
Michael Marthe versprach,sein Amt werde die einzelnen Schritte, z.B. die Vergabe der 600-800 qm der sozialen und kulturellen Räume moderieren.
… ist im Idealfall immer direkte Auseinandersetzung mit den Menschen.(Richard Meier)
Man kann nicht nicht gestalten. Wohl aber ignorieren, welche Auswirkungen Gestaltung auf die Lebensweisen von Menschen haben kann. Besonders wenn Stadtgestaltung mehr und mehr die Sache von Investoren, von ihren Spekulationen und Gewinnabsichten ist, stellt sich die Frage, wie sie die Lebensbedingungen derer prägt, die nicht von ihr profitieren. Städtebau braucht Identifikation und Symbole, er darf aber nicht zur (reinen) Symbolpolitik werden, darf sich nicht in “Embellissement” erschöpfen.
Alle Artikel sind von Robert Kaltenbrunner, Architekt und Stadtplaner
seit Januar 2000 Leiter der Abteilung “Bauen, Wohnen, Architektur” des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (Bonn/Berlin)
Bezirksamtsleiter Schreiber gab zu, dass der Zaun nicht von dem in 2010 ursprünglich beschlossenen Antrag zur „Wiederherstellung des historischen Zustands der Kersten-Miles-Brücke“ abgedeckt war. Das Bezirksamt habe jedoch eigenmächtig gehandelt und zusätzlich zu den 100.000 Euro, die für den Umbau aus Mitteln der Bezirksversammlung bewilligt worden waren, den Zaun für knapp 20.000 Euro errichten lassen, als „klar wurde, dass dort wieder Leute schlafen.“
Foto gab den Anstoß, die Geschichte des Altonaer Rathauses während der Zeit des Nationalsozialismus zu recherchieren
Altona war während der Weimarer Republik einer der wenigen größeren Städte, die sozialdemokratisch regiert wurden und das Altonaer Rathaus das erste in Norddeutschland, dass dann von SS-und SA Mitgliedern besetzt wurde.
Für landesweites Aufsehen sorgte der Altonaer Blutsonntag am 17. Juli 1932. Die SA, deren Verbot am 22. Juni 1932 von Reichskanzler von Papen aufgehoben worden war, hatte die Erlaubnis erhalten, durch das rote Altona zu marschieren, was zu heftigen Ausschreitungen führte, bei denen 18 Menschen starben.
Die größte Veränderung ergab sich für Altona durch das Groß-Hamburg-Gesetz vom
26. Januar 1937. Altona verlor seinen Status als eigenständige Stadt und wurde, wie
andere Orte auch, nach Hamburg eingemeindet
Spannend zu lesen und nicht nur für Leute, die sich für Altonaer Geschichte interessieren.
Weihnachtsmarkt im Umweltausschuss Altona “durckgewinkt”
Schon letztes Jahr bei den Anwohnern nicht wirklich beliebt, weil man in Schanze nicht auch noch einen Weihnachtsmarkt braucht, wenn anliegende Stadtteile, wenn Ottensen und Eimsbüttel bereits so etwas haben.
Im Sanierungsbeirat hatten 2010 10 von 11 Stimmberechtigten dagegen gestimmt. Auf dem viel zu engen Platz hinter der Bushaltestelle wollte man eigentlich nur den Weihnachtsbaummarkt von Kögel und nichts mehr.So wurde es groß und breit auf dem Sanierungsbeirat besprochen und gewünscht. Zwar gab es im letzten Jahr dann doch einen Weihnachtsmarkt, der aber nicht so richtig gut angenommen von den Touristen wurde.
Bald keine Punks und Händler mehr am Altonaer Bahnhof?
Dass Altona nicht nur einen hässlichen, nämlich den Lessingtunnel hat, steht außer Frage. Der Max-Brauer-Tunnel, der mit seiner “Punker-Kolonie” am McDonalds das saturierte Ottensen mit seinem MERCADO von der Trascher-Meile Neue Große Bergstraße trennt, steht ihm in nichts nach. Das soll nun anders werden-ein weiterer “Schandfleck” Altonas soll weg-IKEA kommt schliesslich bald und ” Besucherströme” werden erwartet.
Das “Problem” Punks und Dreck
Die Punks nahe beim McDonalds sind nicht jedem Mc Do-Kunden ein Dorn im Auge , wie sich auf auf dem Kundenportal Qype zeigt, dennoch will man vom Bezirk her das Problem mit der Verwahrlosung dort “endlich mal anpacken”. Zeitweise gab es Stress, wer nun für die Beseitigung des Mülls zuständig ist, der sich rund um die Mc Donald-Filiale dort ansammelte, bis der private Grundeigentümer, die SpriAG einen Reinigungsdienst mit regelmäßiger Säuberung beauftragt hat.Hauptsäcklich ist es eng und dunkel und dreckig dort-”ein Loch”,wie einige Anwohner sagen dennoch gibt es etliche Händler dort, die nun um ihre Plätze bangen.
Die Umgestaltung des Tunnels begrüßen die Händler. „Wir möchten aber in die Planung um den Tunnel eingebunden werden und unsere Standfläche behalten“, sagt Wilfried Schmanns. (47). Er ist der Besitzer von „Qrax Nachfülltinte“ und seit 2004 Hauptpächter. Sieben Markthändler beziehen ihre Stände über ihn.
In der vergangenen Sitzung des IKEA-Sonderausschusses wurde die Befürchtung deutlich, dass auf Grund von Besucherströmen, die zum Möbelhaus gelangen wollen, vermutlich kein Platz mehr sein wird für die Händler im Tunnel. Um jedoch nicht wieder Zustände herbeizuführen, die in der Unterführung vor Ansiedlung der Händler herrschten – Sauberkeitsmängel, Nutzung zu Übernachtungszwecken – sei es dringend erforderlich, bereits jetzt verschiedene Bewirtschaftungsoptionen zu erörtern und mit potentiellen Bewirtschaftern Kontakt aufzunehmen. Nur so könne die Sicherheit und Ordnung in der Unterführung langfristig aufrechterhalten oder sogar verbessert werden. Gespräche über zukünftige Nutzungen seien Aufgabe des Vertragspartners, also der Sprinkenhof AG, berichtete Dr. Reinhold Gütter den Ausschussmitgliedern.
Elbe-Wochenblatt vom 20.09.11:
Beruhigende Worte kommen von Mark Classen, der für die SPD in der Bezirksversammlung Altona sitzt. Er glaubt, dass die Kosten gar nicht aufzubringen sein werden und sich die Sanierung der Unterführung nur auf den Platz vor McDonalds und auf den Tunnel selbst beschränken wird. Dieser soll freundicher gestaltet und vor allem besser beleuchtet werden.
Am 20. Oktober entscheidet die Jury aus Bezirksamt und Politikern über den Architektenwettbewerb., in dem über die Fläche neu beplant wird.
Was wird wo entschieden? -Sicher sind politische Sitzungen oft langweilig, aber wer sich nicht informiert, wird regiert
Die Anwohnerini Schanzenviertel war z.B. regelmäßig im laugenden Jahr beim Regionalauschuss I vertreten zum Thema “Konfliktfreie Außengastronomie in der Susannenstraße”.
Was macht welcher Auschuss? Hier einige Beispiele:
Regionalausschüsse befassen sich übergreifend mit allen Angelegenheiten, welche die inbegriffenen Stadtteilein besonderem Maße betreffen. Entsprechend fachübergreifend und unterschiedlich sind die Inhalte der Debatten. Daraus resultierend können sie in diesen Angelegenheiten Empfehlungen an die jeweiligen Fachauschüsse geben. Darüber hinaus dürfen die Regionalausschüsse für die Bereiche Sanierung, Aktive Stadtteilentwicklung, Lebenswerte Stadt sowie deren Nachfolgeprogramme – soweit das Bezirksamt zuständig ist- stellvertretend für die Bezirksversammlung Beschlüsse fassen, welche für das Bezirksamt bindend sind.
Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz und Gesundheit
Der Ausschuss befasst sich mit allgemeinen und aktuellen Themen der Umweltpolitik und des Verbraucherschutzes. Im Rahmen des bezirklichen Verbraucherschutzes stehen Aspekte wie Lebensmittelüberwachung, Gaststättenerlaubnisse und bezirkliche Märkte im Fokus. Daneben befasst sich der Ausschuss eingegangenen Beschwerden über Umweltbeeinträchtigungen wie bspw. Lärm- oder Geruchsbelästigungen.
Wenn man keine Zeit und Lust hat hinzugehen oder sich auf die Sitzungen vorzubereiten will, damit man den Politikern die richtigen Fragen stellen kann:
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens haben am 07. September 2011 insgesamt 3.541 Unterstützungsunterschriften abgegeben mit dem Hinweis, dass damit das Drittelquorum erreicht worden sei. Die Prüfung der Unterschriften hat ergeben, dass 1.143 gültige Unterschriften und 2.398 ungültige Unterschriften abgegeben wurden. Somit wurde das Drittelquorum von 1.880.
gültigen Unterschriften nicht erreicht. Die Unterstützungsfrist läuft noch bis zum 21. Januar 2012.
Umgestaltung der Straße Sternschanze (3. Bauabschnitt)
Der Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Altona führt am
Montag, dem 17.10.2011, ab 19.30 Uhr im Sporthaus des SC Sternschanze, Sternschanze 9, 20357 Hamburg
eine öffentliche Anhörung zur Umgestaltung der Straße Sternschanze (3. Bauabschnitt) durch. Von der Planung ist der Straßenabschnitt von der Schanzenstraße bis zur ersten Kehre am U-Bahnausgang betroffen.
Ein erster Vorentwurf wurde am 15.04.2011 dem Verkehrsausschuss und am 23.05.2011 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Zusätzlich wurde eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu diesem Projekt durchgeführt.
Mövenpick-Hotel:Bald mit vielen Reisebus-Parkplätzen ?(Bild HA:Fröhlich)
Der überwiegende Teil der Einwände aus der Bevölkerung betraf die Verlegung der Bushaltestelle in die Schanzenstraße, den Wegfall von Parkständen, Baumfällungen sowie die Radwegführung und die Befürchtung der Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes und der damit verbundenen intensiveren Nutzung.
Von den Anwohnern gemachte Vorschläge bei der
letzten Sitzung im Mai:
•Querschnitt verbreitern auf dem Bahndamm
•Fahrradampel aus der Sternschanze in die Schanzenstraße
•Kopfsteinpflaster erhalten
•Vorfläche sichern vor Parkern (schon jetzt!)
•Verengung Straße versus Haltestellenverkehr
•Fahrradspur nach der Einmündung sofort zurückführen
•2. Ampel: Ausgang Schule (in der Schanzenstraße)
•Radweg sichern durch „Abpollern“
•Beleuchtete, überdachte Fahrradabstellplätze
•Ampelphase für Fußgänger verlängern oder Druckampel „abschaffen“ (in der Schanzenstraße)
•Keine Baumfällung
•Baum an der Ampel muss bleiben / stört nicht
•Verlegung Bushaltestelle prüfen?
•Geplante Haltestelle und Taxenstände tauschen
•Fahrradspur vor dem Wendehammer ist kritisch Wenn doch – sichtbare rote Markierung
•Ausgewiesener Fahrradweg von der U-Bahn-Station Sternschanze zur Schanzenstraße
•Bäume in der Kehre erhalten
•Keine Parkplätze wegnehmen
•Keine Freiräume für Touristen schaffen
•Verschwenkung Fahrradweg aus Süden vorm Übergang (Schanzenstraße)
•Ausgewiesene stop-and-go-Bucht vor dem Taxistand
•Straßenverkehrsfläche in den Hang erweitern
•Jetzige Radwegeführung funktioniert nicht => Straße
Vorm Sporthaus:
•2/3 des Platzes für die Vereine + Schule mit eindeutigen Angeboten für Kinder,
Jugendliche und ältere Menschen
•Gepflastertes Schachspiel (Figuren im Kiosk)
•Vorhandene Pinkelecke verunmöglichen (z.b. im Bereich der Plakatwand)
•Plätze nicht attraktiv machen für Feiernde
•Viel Verkehre –was sonst noch? Bäume!
•Keinen Wochenmarkt
•Keine weiteren Sitzplätze
•Keine Außengastronomie!
•Boule-Platz
Aufgrund dieser Einwände wurde eine zweite Planungsvariante erarbeitet. In der öffentlichen Anhörung werden beide Varianten sowie Vorschläge für die Gestaltung der Freiflächen vorgestellt.
Beschlussempfehlung am 13.10.11 im Hauptausschuss Altona
Bauwagenplätze sind wieder ein Thema in Hamburg seit dem Obdachlosenzaun und der drohenden Räumung von ZOMIA in Wilhelmsburg. Anders als in Mitte ist man sich in Altona parteiübergreifend über eine Verlängerung der zwei “Bauis”, deren Verträge Ende des Jahres ablaufen, einig.Laut altona.info vom 8.10.11:
Dies bestätigte Uwe Szczesny für die CDU-Fraktion: “Wir werden mit Sicherheit mitstimmen.”
2008 schrieb die BILD-Zeitung in gehässigem Ton über die Altonaer Bauwagenplätze:
Die Bauwagen-Punks in der Gaußstraße haben ihren Alterssitz sicher.
… Der Bauverein wollte das Grundstück verkaufen. Eine Räumung drohte.
Die schwarz-grüne Bezirkskoalition in Altona aber wollte nicht räumen lassen.
Für die beiden Bauwagenplätze Gaußstraße 79 und Rondenbarg 22 laufen die Nutzungsverträge
zum 31. Dezember 2011 aus. Sie enthalten ein Optionsrecht zur Verlängerung bis zum 31. Dezember 2012.Mit den Vertretern der beiden Trägervereine Kunterbunt e.V. und Vogelfrei e.V. wurde nunmehr -unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Hauptausschusses – eine 3. Nach-tragsvereinbarung abgestimmt mit dem Inhalt, dass die Dauer der Nutzungsüberlassung für beide Bauwagenplätze vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2015 befristet wird. Den Trägervereinen wird ein Optionsrecht für die Verlängerung der Nutzungsdauer um zwei weitere Jahre bis zum 31.Dezember 2017 eingeräumt. Dieses Optionsrecht muss bis zum 1. November 2015 ausgeübt.
Bereits in den Koalitionsvereinbahrungen von gal und spd war festgelegt:
Bauwagenplätze
Die Vertragspartner sind sich einig, dass die Verträge für die Bauwagenplätze in der
Gaußstraße und am Rondenbarg zu gleichen Konditionen verlängert werden.
Hamburger Fußball-Verband plant einen gesonderten Lehrgang nur für Frauen und Mädchen, um den Nachwuchs zu fördern
Spätestens seit der Frauen WM im Sommer kennt fast jeder Bibiana Steinhaus. Sie ist eine der wenigen Schiedsrichterinnen, die seit der Saison 07/08 als erste Frau Spiele auch im deutschen Profifußball pfeift.1991 gab’s erstmals eine Schiedsrichterinnen-Liste – heute sind in der Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga ausschließlich weibliche Unparteiische- aber laut DFB sind es noch nicht genügend.
40 Meter in sechs Sekunden
…und das sechsmal hintereinander: Das ist eine der Anforderungen der Fifa an ihre Schiedsrichter in den Profi-Ligen. Die Türkin Seçim Demirel erfüllt alle Bedingungen. Sie ist die einzige Frau, die in der zweiten türkischen Liga Spiele pfeift. Dort hatten jahrelang ausschließlich Männer das Sagen.O-Ton Seçim Demirel, Fußball-Schiedsrichterin, die schon Fenerbahce gegen Galatasary gepfiffen hat:
“Vor zehn Jahren war es hart, eine Schiedsrichterin zu sein. Aber inzwischen hat sich die Türkei weiter entwickelt, in allen möglichen Bereichen. Die Leute haben sich auch daran gewöhnt.”
Zu wenig Schiedsrichterinnen
Legt man die Zahl von gemeldeten Mannschaften im Frauen- und Mädchenbereich des DFB von 13.420 zu Grunde und setzt voraus, dass pro gemeldete Mannschaft eine Schiedsrichterin bzw. ein Schiedsrichter gemeldet werden müssten, so ergibt sich ein Defizit von über 10.000 Schiedsrichterinnen.Das soll nun anders werden dank eines Anwärterlehrganges.
Interesse am Fussball ist die Hauptsache
Geeignet sind laut Carolin Rudolph,Mitglied der DFB-Schiedsrichterkommission, z.B. Spielerinnen, die verletzungsbedingt oder aus anderen Gründen nicht mehr spielen können, sollten von ihren Verbänden angesprochen werden, ob Sie nicht Interesse hätten einen SR-Anwärterkurs zu besuchen. So können sie dem Fußball verbunden bleiben. Potentielle Kandidatinnen sind auch zuschauende Mädchen- und Frauen, die Interesse am Fußball haben.
Vor der Roten Flora ein Konzert unter dem Motto “Miete nervt! Wohnraum vergesellschaften” statt. Organisiert wurde das kostenlose Konzert vom Bündnis Mietenwahnsinn stoppen.
Aktionsbündnis protestiert mit Konzert gegen “Mietwahnsinn”
“Das Konzert ist Auftakt zu einer Kampagne, die uns noch in den kommenden Monaten begleiten soll”
Mit einem Freiluftkonzert vor dem Hamburger Autonomenzentrum Rote Flora hat ein Aktionsbündnis am Samstag gegen steigende Mieten in der Hansestadt protestiert. “Das Konzert ist Auftakt zu einer Kampagne, die uns noch in den kommenden Monaten begleiten soll”, sagte Jonas Fünner, Sprecher des Bündnisses “Mietwahnsinn stoppen”.
Zu dem Konzert mit anschließender Party waren nach Angaben des Sprechers mehrere tausend Menschen gekommen. Die Polizei zählte 1.000 Besucher. DieVeranstaltung verlief zunächst friedlich. In der Vergangenheit war es nach Feiern im Schanzenviertel immer wieder zu Ausschreitung von Linksautonomen gekommen.
Anwohner fragen sich:Werden ihnen vom Bezirk Altona nur noch beschlossene Projekte vorgesetzt, die sie dann abnicken oder allenfalls ihre Meinung dazu sagen dürfen?
Es gab am Mittwoch mal wieder genügend Zündstoff, um ein paar hitzige Diskussionen zu führen.
Den Anfang machte der Vortrag von Georg Möller, der als erstes den vom Umweltausschuss ohne Wissen der Anwohner wiederholt “durchgewinkte” Weihnachtsmarktanmahnte. Es wurde kritisiert, das wieder mal nicht auf die Empfehlungen des Sanierungsbeirates zu diesem Thema vom letzten Jahr gehört wurden.
Schanze 1988 -noch schön schäbig mit preiswerten Mieten und ohne lifestyle (video vonkiezterror)
Bauvorhaben der Gewerbezeile in der Eifflerstraße
Wir kriegen jetzt “unseren” Klassik-Konzertsaal in der Eiffestraße,wie man schon von Bezirksseite angekündigte. Außerdem gibt es kleinteilige Büroflächen ab 15 Quadratmeter aufwärts, die sich durch eine innovative Bauweise auszeichnen würden, so Kurt Reinken von der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg (steg). Im vierstöckigen Gebäude sollen unter anderem ein Konzert- und Proberaum, Einzelarbeitsplätze, Künstlerateliers und ein Frauenwirtschaftszentrum entstehen.
Ensemble Modern
Die Kosten für das Projekt würden nächste Woche feststehen, sagte man.-Der Sani-Beirat hat das Projekt nach Vorstellung mit dem ensemble resonanz und dem Architekten der STEG positiv angenommen. – Interessant ist: das Projekt wird von Europäischen Sozialfond (ESF) finanziert, d.h. die Kulturbehörde zahlt einen Teil an den Bezirk Altona. ESF heisst immer fünf Jahre Finanzierung. Was kommt danach?
Bauvorhaben zwischen Neuer Kamp 21-25 und Neuer Pferdemarkt 29/31
Wer schon länger am Sanierungsbeirat teilnimmt, den wundert gar nichts mehr. Man (Dorf Immobilien) will an o.g.Stelle 13 Gewerbeflächen und 75 Wohnungen zu bauen, aber ein Finanzierungskonzept gibt es noch nicht. Was auch fehlt, ist eine umfassende Info über das Bauvorhaben.Es soll laut Tobias Derndinger, Geschäftsführer von Dorf Immobilien, eine Mischung aus Gewerbeflächen und Wohnungen mit Kinderspielplätzen und Grünflächen geben.Das Büro hat vor zwei Monaten einen Bauvorbescheid bei der Bauprüfstelle des Bezirkes eingereicht, um das Baurecht zu bekommen. Noch ist völlig ungewiss, ob die Bauprüfstelle dieses Baurecht erteilen wird.. Einige Mitglieder vom Sanierungsbeirat bemängelten, dass zu viele wichtige Details wie etwa Finanzierung und Kosten noch unklar seien.-Jens Thomas Kleinikauf (CDU Mitte) kritisiert, dass etliche Bauvorgaben nicht beachtet seien und Christiane Hollander von Mietern Helfen Mietern sagte als Stellungnahme, dass es ganz offensichlich sei, das es Wohnungen für Besserverdienende werden.
Wir von der Anwohner-Ini fragen uns, ob es von Bezirksseite auch mal möglich ist, einfach mal die Anwohner zu fragen, was sie möchten anstatt uns immer neue fertige Bau-und Kultur- oder was auch immer- Projekte zu präsentieren.Geht das???
Wie wäre es mal mit sozialer Infrastruktur wie z.B. einem nicht-kommerziellen Bürgertreff, in dem sich auch ältere Leute wohlfühlen?
Die 22ten Lesbisch -Schwulen Filmtage, deren Büro sich traditionell in der Schanzenstrasse befindet, bieten- nicht nur- für Schwule und Lesben die Creme de la Creme des Indie-Kinos.Montag (heute) startet der Kartenverkauf in den Filmtagkinos.
Alle Infos->http://www.lsf-hamburg.de/
Aufgepasst! Heute Montag 17.10.11 startet der Kartenverkauf in den Filmtagekinos Passage (ab 15 Uhr) und Metropolis (ab 16 Uhr). Restkarten für die Eröffnungsgala gibt es nur noch kurz vor Beginn direkt im Kampnagel-Kassenhaus! Unser Tip für Vielseher_innen: die 5er-Karte. Alle Infos zum Kartenverkauf in der Filmtagewoche gibt es auf den Ticket-Seiten.
„Wir sind immer noch in einer Konzept-Phase“, versicherte Philipp von Werder, Geschäftsführer von wfw nord control, eine Ingenieurgesellschaft für Bauwesen und Vermessung. Sein Unternehmen hat zusammen mit dem Freiraumplanungsbüro Hunck und Lorenz die zwei Entwürfe realisiert (Abendblatt Stadtteilreporter)
Es gab einen Boykott einiger Anwohner wegen mangelnder Mitbeteiligung bei der Planung. Auch Politiker sind sauer: Unmut über die Tatsache, dass das Amt in die Pläne des Freiflächen Gestaltungs-konzept bereits eingeweiht war, die Politik jedoch noch keinerlei Einsicht in das Konzept erhalten hatte.
On twitter-und Verkehrspolitischer Sprecher (CDU)war auch bei der Sitzung:
TimSchmuckall: RT @meinquartier: Enttäuschung über den zweiten Entwurf des dritten Bauabschnittes der Straße Sternschanze: Das Rätselraten um den… http://t.co/eYN3f2NY (18.10.2011 19:40)
Architekten-Wettbewerb entschieden:Ikea bezahlt warscheinlich einen Teil vom Tunnel-Neubau
Nun ist es raus, wie die neue Einflugschneise für die Möbelhaus-Kunden aussieht.Keine Händler, keine Punks mehr.Alle Podeste und Treppen werden abgebaut, eine Verlängerung der Rampe ist aber nicht vorgesehen.(o.k. -nicht für Rollis geeignet) Ob die bisherigen Händler ein neues Ladengeschäft bekommen, ist ungewiss.
Der Architekten Wettbewerb zum Max-Brauer-Tunnel ist abgeschlossen.Die Umbaumaßnahmen(sollen Ende 2012 starten)soll nicht mehr als 1Mio kosten(wer zahlt die eigentlich?).Metallfassaden, die weiter geführt werden sollen um Platz für kleine Läden zubieten, mit beleuchteten Hintergrund-motiven sowie eine Wand für Plakatierung o.äh. sind angedacht. Alles hell und sauber und genug Platz für Ikea Kundschaft-aber was ist mit den Händlern? facebook kein Ikea in Altona
Hier soll auch wieder Platz für kleine Geschäfte bleiben. Allerdings nicht in Form von Kiosken wie bisher, sondern als fest an die Fassade angebaute Verkaufsstände.
Pachtverträge für 1/2 Jahr – Händler müssen sind bis zum Umbau Ausweichmöglichkeiten suchen- für viele ist die Zwangspause das sichere Ende
Innerhalb eines Monats steigt der Mietspiegel für 1-Zimmerwohnungen in Sternschanze durchschnittlich um 8,6 %!
Anlass für die Großdemonstration (am 29.10.11)war der am Mittwoch erscheinende neue Mietspiegel. “Früher war der Mietspiegel als Schutz für die Mieter gedacht, heute ist er Instrument, die Mieten zu erhöhen”, sagt Maarten Thiele vom Veranstalter-Bündnis.->heute.de Hamburger wollen nicht aufs Land
Übereinstimmung in der Kritik – Ablehnung der Forderungen: Hamburgs größte Mieterorganisation beteiligt sich nicht an der Demonstration gegen “Mietenwahnsinn” in Hamburg. Warum, sagt Mietervereins-Vorsitzender Eckard Pahlke im heute.de->Interview
DEMOS DAGEGEN
Mietenwahnsinn Stoppen Hamburg 2011-10-29
Youtube, Autor:Carpxxx 2050
Topfschlagen gegen steigende Mieten und Wohnungsnot
Etwas mehr geht immer, besonders in Sachen Gastronomie in Sternschanze
Lagerverkauf, Gewürzhandel,Übungsräume für Bands und Werkstätten raus und Brauerei-Biergarten rein, so lautete das Motto in den Schanzenhöfen und da das Gebiet zum Bezirk Mitte gehört, müssen auch keine Versprechungen eingehalten werden wie “no more Gastronomie”
Eine gläserne und klimaneutral arbeitende Brauerei soll es werden, mit Innenhof und Gastronomie. Besichtigungen sind erwünscht. Investition: 10 Millionen Euro. MOPO 2010->Ein Ratsherr für die Schanze
Man kennt das ja aus anderen Stadtteilen: Ungeliebte Mega-Firmen, wie z.B. Möbel HÖFFNER in Eidelstedt siedeln sich nach jahrelangem Prostest der Anwohner an und es gibt erstmal “Zuckerlis” zur Eröffnung für die Bürger als Trost für die späteren Leiden. Aber die Ratsherrn- Bauerei gibt sich mit sowas wie “Freibier und gut so” nicht zufrieden.So heisst es in einem verfassten Anschreiben der Brauerei an die Anwohnerdas Ende Oktober an etlichen Haustüren der Schanze hing:
Wir werden in nächster Zukunft natürlich auch einen Kennenlern-termin ohne Politik und Presse anbieten, zu dem wir Euch aber noch gesondert einladen.
o.k.???…und gleich pseudo-schanzen-kumpelig mit “euch” angesprochen
Heute wollen wir also „Hallo!“ sagen und unsere Nachbarinnen und Nachbarn dazu einladen, uns wenn nötig auch kritisch zu begleiten.
….Und die selektive Öffentlichkeitsarbeit in der Gastrofrage macht die anbiedernde Antigentrifizierungs-Terminologie, mit der die Anwohner_innen vollgeschleimt werden, besonders ekelhaft: „Wir haben verstanden, dass Respekt vor der Unterschiedlichkeit, die Forderung nach Freiräumen, die Ablehnung von Verdrängung, die Aufrichtigkeit und ein Ankommen auf Augenhöhe nicht nur in dieser Gegend Hamburgs die Voraussetzungen sind, eine nachhaltige Existenz aufzubauen, die andere ernst- und mitnimmt.“ ->Flyer Guter Ratsherr ist teuer
Echt nachhaltig wäre allerdings, die Brauerei nebst Verkostung in einige der 1,2 Millionen Quadratmeter leer stehenden Hamburger Büroraum einzuquartieren.Ratsherrn in den Astra-Turm!
Wir haben dem wenig hinzuzufügen, außer das es eben keine “gute” oder “schlechte” Genrifizierung gibt.
Baupläne Eifflerstraße; In dem Gewerbegebäude sollen kleinteilige Gewerbeflächen angeboten werden, für die z.Zt. eine große Nachfrage besteht. Die Einheiten sollen günstig angeboten werden und flexibel, d.h. mit dreimonatigen Kündigungsfristen für die Mieter vermietet werden. Die Miete für die Büros soll bei unter 10€ pro m² liegen und sich insbesondere an Gründer aus dem Viertel richten. Hierfür wurden EFRE-Fördermittel angeworben. Im Erdgeschoss ist die Vermietung an das Ensemble Resonanz geplant. Der in der Präsentation (s. Anlage) dargestellte Darstellung des Baus ist eine Prinzipskizze, d.h. sie stellt noch keinen endgültigen Bauentwurf dar.
Weil Bezirksamtsleiter Schreiber von Mitte weiterhin stur bleibt und ZOMIA bald lassen räumen will, droht die Situation zu eskalieren. Zuvor wird noch die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes abgewartet.
Im Konflikt um den von der Räumung bedrohten Bauwagenplatz „Zomia“ bietet die Koalition aus SPD und GAL in Altona ihre Hilfe an: „Der Wagenplatz Zomia ist in Altona willkommen….
GAL-Bezirksfraktion, Gesche Boehlich, erläutert weiter: „Das Bezirksamt prüft zur Zeit mit Hochdruck mögliche Flächen für eine Ansiedlung von Zomia. Das Ergebnis der Prüfung wollen wir noch diese Woche mit den Bauwagenbewohnern diskutieren. Ich hoffe, dass es uns gelingt einen für alle Seiten tragbaren Kompromiss zu finden“. Konkret werden derzeit Flächen im Stadtteil Bahrenfeld geprüft.
Seitenhiebe an Mitte in der Presseerklärung der SPD Altona am 3.11.11 frei nach dem Motto, SPD Mitte schiebt immer die ungeliebten sozialen Projekte nach Altona ab :
Der Bezirk Altona hat in den letzten Jahren bereits mehrere Einrichtungen aufgenommen, die im Bezirk Mitte keine Perspektive mehr hatten, wie zum Beispiel die Obdachlosenhilfe Alimaus oder die Drogenhilfeeinrichtung Stay Alive.
Demoaufrufe und der Stadtteil Wilhelmsburg-Gewalt vergiftet Nachbarschaft
Der Verein Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg erwartet laut HA von der Wilhelmsburger Bauwagengruppe Zomia “ein klares Bekenntnis zum inneren Frieden auf der Elbinsel”
Wer meint, so(durch Gewalt) das Verbleiben von Zomia unterstützen zu können, muss wissen, dass er das Gegenteil bewirkt: Gute Nachbarschaft wird so zerstört, Vertrauen wird verkehrt in Misstrauen, das Klima wird vergiftet.”
Wenn mensch den Medien der letzten Wochen und Monate glauben kann, arbeiten Andy Grote und andere ständig “intensivst und fieberhaft” an einer Lösung für uns, wir sind schon mehrfach umgezogen und haben 85 Flächenangebote arroganterweise abgelehnt….
Fakt ist: Wir haben eine Vielzahl von Flächen in Hamburg vorgeschlagen. Diese wurden ALLE abgelehnt bzw. unsere und mehrere weitere Flächen in Bezirk Mitte nicht geprüft.
Grünausschuss entscheidet über Veranstaltungen 2012
Eigentlich ist jeder Schanzenbewohner froh, dass die Party und Feiersaison für draußen beendet ist. Es gibt “nur” noch Weihnachtsmärkte.Natürlich werden jetzt schon die Sondernutzungen für Veranstaltungen 2012, z.b. für den Schanzenpark beantragt. Welche genehmigt werden entscheidet der Grünausschuss Altona. Besonders umstritten war den Grünanlagen-Rave im Mai 2011.
Nachdem es nach dem Rave am 8.05.11 in den Grünanlagen Sternschanze Anwohnerbeschwerden beim Bezirk hagelte, der ganze Park verdreckt war und man tagelang hinterher saubermachen musste, wurde das zweite Event der Openair-Party-Reihe nicht genehmigt.->Ruhiges Wochenende im Schanzenpark-Grünanlagenfestival verboten
Der Veranstalter möchte jedoch 2012 wieder feiern und hat sein neues Konzept vorgestellt.Der Fairness (und der Vollständigkeit) halber gegenüber dem Veranstalter muss man sagen, dass er in seinem Antragselber vorschlägt, seine Veranstaltung alternativ im Volkspark zu machen.Anscheinend war das auch schon im letzten Jahr so und der Schanzenpark war nach seinen Angaben eine vom Bezirk vorgeschlagene Ausweichmöglichkeit. Was jedoch gleich bleibt: es sollen 3000-4000 Besucher kommen.
nervig und laut-raven im Schanzenpark am 9. mai 2011
Politisches Votum zu den Genehmigungen
Das Bezirksamt beabsichtigt, in vergleichbaren Rahmen wie im Jahr 2011 Sondernutzungen zu erteilen. Nach Einschätzung des Amtes ist die Belastbarkeitsgrenze des Parks und auch der Anlieger durch die beantragten Veranstaltungen erreicht, sodass für 2012 keine darüber hinausgehenden Genehmigungen erteilt werden sollten.Hier von abweichend muss aus Sicht der Verwaltung die beantragte Musikveranstaltung betrachtet werden.In 2011 fand ein Konzert statt, das zu erheblichen Belastungen für den Park und das umliegende Wohnquartier geführt hat.
Damit andere potentielle Antragsteller die erteilten Genehmigungen nicht als Präzedenzfall heranziehen können, soll ein politisches Votum eingeholt werden, das das Abweichen von der Verordnung zum Schutz von Grün- und Erholungsanlagen sanktioniert.